CLARA
SCHAKSMEIER

Für mich ist es das Größte, Menschen, insbesondere die Sensiblen, in ihrer Einzigartigkeit zu sehen und sie in ihren Prozessen zu unterstützen. Dies war mir als hochsensible und introvertierte Person im Schulalltag nicht möglich, weshalb ich nach meinem Referendariat meine Laufbahn im Klassen- und Lehrerzimmer beendete.

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Ein schwerer Schritt, der mich in eine tiefe Krise führte. Ausgebrannt, von den Jahren der Überlastung verwundet und orientierungslos, wandte ich mich an die Traumaexpertin und Heilpraktikerin Petra Hartmann. Ihr und ihrem ganzheitlichen Ansatz verdanke ich es, dass ich mich nach einigen Monaten kraftvoll neu ausrichten konnte.

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Während meiner Tätigkeit als Dozentin in einem Bildungsprojekt der Straßensozialarbeit absolvierte ich eine Weiterbildung als Coach bei Dr. Gerhard Huhn. Ich begleitete junge Menschen in ihren Werdegängen und unterstützte sie bei Entscheidungsfindungen. Schnell wurde deutlich, dass häufig Traumatisierungen und daraus resultierende Denk- und Verhaltensweisen die Ursache für Probleme waren.

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Durch meine mehrjährige Ausbildung der traumasensiblen Begleitung bei Petra Hartmann, für die ich auch als Assistentin tätig bin, erweiterte sich meine Arbeit um ein Verständnis von traumasensibler Prozessgestaltung sowie Techniken, die die Funktionsweise des Nervensystems sowie des Emotionszentrums berücksichtigen. Seitdem biete ich nicht nur Coachinggespräche an, sondern ganzheitliche Prozesse, in denen Meridianklopftechniken, Visualisierungen sowie Atemtechniken zu nachhaltiger Veränderung führen können.

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Die Erkenntnis, dass wir zu ca. 95% von unserem Unbewussten gelenkt werden, führte mich zur Kinesiologie. Der Muskeltest aus der Kinesiologie hat sich bewährt, sehr tiefe und zum Teil unbewusste Themen sichtbar zu machen und ich bilde mich regelmäßig in diesem Feld weiter.

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Auch im Bereich der traumasensiblen Begleitung bilde ich mich ebenfalls weiter. So beginne ich ab September 2024 die Ausbildung Neurosystemische Integration® - Traumasensibles Coaching – ganzheitlich-integrative Traumaarbeit bei Verena König.

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Mein Schreiben

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Was mich in meinem Prozess schon seit meiner Jugend begleitet, ist das Schreiben. In Geschichten oder essayistischen Texten gebe ich meinen Gedanken und Erfahrungen Raum. Das kreative Schreiben ist, wie das freie Schreiben aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Ich journale fast täglich, um meine Gedanken zu sortieren.

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Meine Laufbahn als Lehrerin schloss ich mit der Veröffentlichung des Kindersachbuchs „Heute geh ich in die Schule – So lernen Kinder rund um den Globus“ ab, erschienen im Knesebeck Verlag.

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Über meinen Umstieg aus der Lehramtslaufbahn schrieb ich einen Essay für die Anthologie „Und ich -“ von Maria Christina Piwowarski, erschienen im Verlag park x ullstein.

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Weitere Texte und Veröffentlichungen werden ganz bestimmt folgen.